Caflisch, Christian. Ds Nanis Schgäffli. Ed. Christian Caflisch. Zürich: Christian Caflisch, 1962.
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Biografie
Christian Caflisch (1898-1980), Agronom, geboren 1898 in Chur oder Trimmis, verstorben 1980 in Zürich. Seine Grosseltern mütterlicherseits wohnten in Says ob Trimmis. Mit ihnen mag sich Caflisch stark verbunden gefühlt haben, mit ihrem bäuerlich geprägten Leben, das bezeugen jedenfalls seine zahlreichen Gedichte und einige Erzählungen im Sayser Dialekt in den beiden Büchlein „Ds Eenisch Brattig“ und „Ds Nanis Schgäffli“. J. U. Meng äusserte sich im „Trimmiser Heimatbuch“ (1963) folgendermassen: „Wer Caflischs Mundartproben, wie er solche in seinen Bändchen «Ds Eenisch Brattig» und «Ds Naanisch Schgäffli» in etwas eigenwilliger Form angewendet hat, liest oder den Autor sprechen hört, kann sich leicht der Täuschung hingeben, die alten Churbergler oder jene ab Däschersboden seien wieder wach geworden, um am Sayser Berg ein Sprachenreservat einzurichten“.
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Zusammenfassung
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28 Gedichte und eine Erzählung finden sich in diesem Büchlein. Ein Inhaltsverzeichnis ist hier als Anhang im PDF zu finden.
Im Buch "Das Lied von Graubünden" von Paul Bolli findet sich das Gedicht "Häärdguu" aus diesem Buch und "witt da nümme redä", dieses findet sich aber nur in "Holderbluescht".
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Anmerkungen
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Caflischs Werke sind eventuell antiquarisch erhältlich.
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