Literaturverzeichnis Walserdialekt Prättigau-Davos

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Fient, Georg. "Verwärrig." Prättigauer und Herrschäftler 1901, sec. Nr. 01. 
Ressourcetyp: Zeitungs-Artikel
BibTeX-Zitierschlüssel: Fient1901
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Kategorien: Erzählung, Humor
Schlagworte: Erzählung, Georg Fient, Humor, Luzein, Prättigau, Walser, Walserdialekt
Urheber: Fient
Sammlung: Prättigauer und Herrschäftler
Anhänge    
Biografie    Georg Fient, geboren 1845 in Castanna, Pany, verstorben 1915 in Chur. Lehrer, 1. Redaktor der Prättigauer Zeitung, Redaktor beim Bündnerischen Volksblatt und beim Generalanzeiger in Chur, Regierungssekretär ab 1881und Kanzleidirektor ab 1891 bis 1912.

Die frühesten aufgefundenen Veröffentlichung von Fient finden sich mit der Erzählung „D Chöpflerboda-Risa“ im 1884 erschienenen Heft „Schwizer Dütsch“, Aus dem Kanton Graubünden, von Otto Sutermeister und im Bündnerischen Volksblatt im Jahr 1886 (Nr. 58-61), mit „Studafriedli uf’m St. Galler Sengerfest“. Da Fient ab 1880 Redaktor beim Bündnerischen Volksblatt war, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass bereits damals Beiträge dort erschienen sind.

Fients „Luschtig Gschichtenä“, erstmals erschienen 1898, sind noch heute bekannt, insbesondere seine zwei Figuren Studafridli und Gretä. Da die vierte und letzte Ausgabe von „Heimatluft“, enthaltend auch „Luschtig Gschichtenä“, aus dem Jahr 1975 längst vergriffen ist, wird Fient in der Anthologie „Läsiblüescht“ mit einigen Erzählungen gewürdigt. Dabei sind bei der Zeitungsrecherche im Prättigauer und Herrschäftler aus den Jahren seiner Redaktionszeit ab 1901 einige Texte zum Vorschein gekommen, die bisher unbekannt waren. Sie tragen zwar nicht seine Unterschrift, stammen jedoch mit grosser Wahrscheinlichkeit aus seiner Feder. Vier dieser Beiträge sind ebenfalls in „Läsiblüescht“ zu finden.

Zusammenfassung     
Zu finden ist diese Geschichte in der ersten Ausgabe der Prättigauer Zeitung, deren Redaktor Fient war. Sie ist jedoch nicht unter seinem Namen erschienen. Zwei Verliebte in der Stube und der hinterlistige Aufpasser.

Des Weiteren sind folgende Gschichtä in der Prättigauer Zeitung, wie sie damals noch hiess, erschienen, welche aber nicht Fients Kürzel oder Namen tragen, die ihm jedoch mit grosser Wahrscheinlichkeit zu geteilt werden dürfen.

Wie’s Hoof-Jaaggi mid in dr Bibli läsä gangä ischt , Prättigauer Zeitung Nr. 06 5 Okt. 1901 und PZ 1966 Nr. 35, Heiraten nach Paulus und die Folgen /  Aberwand, PZ Ausgabe Nr. 14, 2. Nov. 1901, Meineid zurück /  Vehzucht , PZ Ausgabe Nr. 17, 13. Nov. 1901, Prämierung, nicht einverstanden /  Witze/Anekdoten, PZ Ausgabe Nr. 20, 23. Nov. 1901, Witz 1 kurz und deftig / Än gfehlti Sach, Ja, der Brotteig, mit Hefe angereichert auf dem Stubenofen und Pressant , PZ Ausgabe Nr. 22, 30. Nov. 1901 /   Ds Eierusbrüeten,  Prättigauer Zeitung Nr. 1 1902, Herrliche Erzählung über Kürbis und Quatsch, resp. Eselseier / In derselben Ausgabe: Dr Blitz /  Der Alphund, PZ 1902 Nr. 2, Sprichwort /  D’Waldordnig, PZ 1902 Nr. 10, Gesetze die nichts bringen /  D’s Püürli im Himmel, Arm und Reich / Underscheidig, Witz / Gäget d’Chelti,  Schnaps-Durcheinander Witz, PZ 1902 Nr. 14 /  An unerwünschti Rettigskolonnä, beim Holzfrevel erwischt, PZ 1904 Nr. 28.

In der Anthologie Läsiblüescht wurden folgende Geschichten veröffentlicht: Wie's Hoofjaaggi mid in der Bibli...., Än gfehlti Sach, Ds Eierusbrüeten, veröffentlicht.

Anmerkungen     
Anfragen an WVG oder Marietta Kobald.

Läsiblüescht ist im Buchhandel und bei der WVG erhältlich.

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