Literaturverzeichnis Walserdialekt Prättigau-Davos |
Fient, Georg. Lustig G’schichtenä. 3rd ed. Chur: Sprecher & Valer, 1925. |
Ressourcetyp: Buch BibTeX-Zitierschlüssel: Fient1898 View all bibliographic details |
Kategorien: Erzählung, Humor Schlagworte: Erzählung, Humor, Luzein, Prättigau, Walser, Walserdialekt Urheber: Fient Verlag: Sprecher & Valer (Chur) |
Anhänge (Beschr.) |
Biografie
Georg Fient, geboren 1845 in Castanna, Pany, verstorben 1915 in Chur. Lehrer, 1. Redaktor der Prättigauer Zeitung, Redaktor beim Bündnerischen Volksblatt und beim Generalanzeiger in Chur, Regierungssekretär ab 1881und Kanzleidirektor ab 1891 bis 1912.
Die frühesten aufgefundenen Veröffentlichung von Fient finden sich mit der Erzählung „D Chöpflerboda-Risa“ im 1884 erschienenen Heft „Schwizer Dütsch“, Aus dem Kanton Graubünden, von Otto Sutermeister und im Bündnerischen Volksblatt im Jahr 1886 (Nr. 58-61), mit „Studafriedli uf’m St. Galler Sengerfest“. Da Fient ab 1880 Redaktor beim Bündnerischen Volksblatt war, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass bereits damals Beiträge dort erschienen sind. Fients „Luschtig Gschichtenä“, erstmals erschienen 1898, sind noch heute bekannt, insbesondere seine zwei Figuren Studafridli und Gretä. Da die vierte und letzte Ausgabe von „Heimatluft“, enthaltend auch „Luschtig Gschichtenä“, aus dem Jahr 1975 längst vergriffen ist, wird Fient in der Anthologie „Läsiblüescht“ mit einigen Erzählungen gewürdigt. Dabei sind bei der Zeitungsrecherche im Prättigauer und Herrschäftler aus den Jahren seiner Redaktionszeit ab 1901 einige Texte zum Vorschein gekommen, die bisher unbekannt waren. Sie tragen zwar nicht seine Unterschrift, stammen jedoch mit grosser Wahrscheinlichkeit aus seiner Feder. Vier dieser Beiträge sind ebenfalls in „Läsiblüescht“ zu finden. |
Zusammenfassung |
Luschtig Gschichtenä gehören oder gehörten im Prättigau lange Zeit auf jedes Büchergestell, auch wenn daneben nur die Bibel stand.
Ein Inhaltsverzeichnis ist hier als PDF angefügt.
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Anmerkungen |
Erhältlich sind diese antiquarisch, zumeist im Buch "Heimatluft". |